Therapeutische Leistungen unserer Praxis

Nachfolgend stellen wir Ihnen das therapeutisch Leistungsspektrum unserer Arztpraxis vor.

Medikamentöse Behandlung

Eine medikamentöse Therapie ist die Behandlung von Erkrankungen mit Hilfe von Medikamenten.

Wundbehandlung

Zur Wundbehandlung zählen alle Maßnahmen zur Wiederherstellung von Form und Funktion nach Entstehen einer Wunde. Sie umfaßt prinzipiell das Fernhalten weiterer Schädigungen durch den Wundverband, die operative Wundversorgung, die Ruhigstellung des verletzten Körperabschnitts und die Behandlung begleitender Schäden und Erkrankungen.

Einlagenversorgung

Die Verordnung von Einlagen kann ergänzend ein wesentlicher Bestandteil im orthopädischen Behandlungkonzept sein. Sie erfolgt mit Fußabdruck in dieser Praxis.

Schmerztherapie

Die Schmerztherapie dient der Behandlung von körperlichen Schmerzzuständen und hat das Ziel, die dem Schmerz zugrundeliegende Krankheit zu heilen, bzw. bei Unheilbarkeit durch entsprechende Maßnahmen eine Linderung der Schmerzen herbeizuführen. Dabei existieren eine ganze Reihe von Faktoren, mittels derer sich Schmerzen auch ohne den Einsatz von Schmerzmitteln lindern lassen.

Impfungen Allgemein

Schutzimpfung beruht auf dem Prinzip, dass mit dem vorbeugenden Einbringen von Impfstoffen eine künstliche Immunität gegenüber Krankheitserregern erzeugt wird. Damit bieten Impfungen einen effektiven und nebenwirkungsarmen Schutz gegen eine Reihe von ansteckenden Krankheiten.

Auslands- und Reisevorsorge (*)

Bei Reiseimpfungen kann man grundsätzlich zwischen obligatorischen Impfungen, allen Reisenden zu empfehlenden Reiseimpfungen und nur bei erhöhtem Risiko zu empfehlenden Schutzimpfungen unterscheiden. Im internationalen Reiseverkehr kann die Gelbfieberschutzimpfung und gelegentlich auch die Choleraimpfung gefordert werden.

Die allgemeine Zielsetzung der Disease Management Programme ist die strukturierte Behandlung chronisch kranker Patienten. Ziel ist die verbesserte Behandlung von häufigen chronischen Krankheiten und die Reduktion der Folgeschäden. Das DMP erfordert verbindliche Behandlungsleitlinien, die von einem ärztlichen Gremium für eine bestimmte Krankheit erarbeitet werden.

Diabetes mellitus ist die chronische Störung des Zuckerstoffwechsels mit zeitweiser oder ständiger Erhöhung des Blutzuckerspiegels. Durch einen Insulinmangel oder ein vermindertes Ansprechen des Körpers auf Insulin, kann Glukose aus dem Blut nicht in das Zellinnere aufgenommen werden, so daß sie in der Zelle als Energielieferant fehlt, während sie im Blut in zu hoher Konzentration vorliegt.

Der Typ-1-Diabetes (juveniler Diabetes mellitus) beginnt überwiegend im Kindes- und Jugendalter und ist nur durch Insulingabe zu therapieren. Das DMP Diabetes mellitus Typ 1 hat zum Ziel, Symptome wie Abgeschlagenheit, Polyurie und Polydipsie bei Diabetikern zu reduzieren und zu verhindern. Außerdem soll es dabei helfen, neuropathische Symptome zu vermindern, und das diabetische Fußsyndrom zu vermeiden. Ebenso soll das Risiko von Diabetes Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Erblindung gesenkt werden.

Der Typ-2-Diabetes (Altersdiabetes), an dem über 90 % aller Diabetiker leiden, tritt durch falsche Ernährung und Bewegungsmangel immer früher auf, manchmal sogar schon im Kindesalter. Die Ursache liegt hier in steigendem Insulinbedarf bei Überernährung, in dessen Folge sich eine Unempfindlichkeit gegen Insulin entwickelt. Dieser Typ, bei dem zumindest anfänglich nur ein relativer Insulinmangel vorliegt, kann durch vermehrte körperliche Aktivität und Diät, und zunächst ohne Insulingabe behandelt werden. Das DMP Diabetes mellitus Typ 2 soll ebenfalls Symptome und Risiken von Diabetikern reduzieren. Generell geht hier vermehrt darum, die individuelle Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Koronare Herzkrankheit ist der Sammelbegriff für Herzerkrankungen, die durch Einengung oder Verschluss der Herzkranzarterien (Koronararterien) entstehen. Ursache ist eine fortschreitende Arteriosklerose oder der Verschluss der Herzkranzarterien durch ein Blutgerinnsel, durch die es zur Minderdurchblutung und damit zu einem Sauerstoffmangel im Herzmuskel kommt. Die Diagnose erfolgt durch ein Ruhe- und vor allem ein Belastungs-EKG:

Herz-Diagnostik

Asthma bronchiale ist eine anfallsweise auftretende Atemnot durch eine reversible Verengung der Bronchien. Dabei wird je nach Ursache zwischen allergischem und dem häufigeren nichtallergischen Asthma unterschieden. Während beim allergischen Asthma die Asthmaanfälle infolge einer allergischen Sofortreaktion (Allergie) auftreten, wird das nichtallergische Asthma durch Infekte, kalte Luft, psychische Faktoren oder Inhalation atemwegsreizender Substanzen ausgelöst.

Unter der Bezeichnung chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen werden lang andauernde Krankheiten zusammengefasst, bei denen es zu Entzündungen der Bronchien bzw. der Lungenflügel kommt, in deren Folge sich die Atemwege verengen (Obstruktion). Die Betroffenen leiden deshalb unter Husten, Auswurf und Atemnot. Zu diesen Erkrankungen gehören das chronische Bronchialasthma, das Lungenemphysem und die chronisch obstruktive Bronchitis.

Neuraltherapie (*)

Die Neuraltherapie ist ein naturheilkundliches Verfahren, bei dem Erkrankungen durch die Einspritzung eines lokal wirkenden Betäubungsmittels behandelt werden. Entscheidend ist dabei nicht die lokale pharmakologische Wirkung des Betäubungsmittels, sondern das Eingreifen in gestörte Regelkreise im Sinne der „Entblockierung“ eines Störfeldes, so daß bei Erfolg eine sofortige Beschwerdefreiheit einsetzen kann. Eine Neuraltherapie kann zum Beispiel bei Rückenschmerzen, Asthma Bronchiale, Migräne und Multiple Sklerose eingesetzt werden.

Bioresonanztherapie (*)

Bei der Bioresonanztherapie werden spezielle körpereigene elektromagnetische Schwingungen registriert, die durch Applikation körpereigener oder anderer Schwingungen verstärkt oder ausgelöscht werden. Diese Therapie kann so z. B. bei Allergien, chronischen Erkrankungen, Amalgamentgiftung u.a. zum Einsatz kommen.

Sauerstoffmehrschrittherapie nach Prof. von Ardenne (*)

Sauerstoffmehrschrittherapie ist die Anwendung der Sauerstoffbeatmung zur Behandlung von Sauerstoffmangelzuständen und Störungen der Mikrozirkulation, insbesondere bei älteren Patienten

Elektroakupunktur (*)

Akupunktur mit Reizung von Akupunkturpunkten durch elektr. Ströme.

Fußreflexzonenmassage (*)

Fußreflexzonenmassage ist eine Behandlung von Erkrankungen und Funktionsstörungen innerer Organe durch das Stimulieren bestimmter Hautbezirke am Fuß. Mit der Fußreflexzonenmassage werden Erfolge bei der Behandlung funktioneller Erkrankungen beobachtet, z. B. bei Migräne, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden.

Revitalisierungskur: Thymustherapie (*)

Bei der Injektionsbehandlung werden hochdosiert Thymuspeptide zugeführt, die unser Immmunsystem stärken können. Die Thymuswirkstoffe können nicht nicht nur vor Infektionskrankheiten schützen, sondern können auch bei allen Krankheiten, an denen ein gestörtes Immunsystem beteiligt ist, wie Rheuma, Altersleiden, Krebs und Allergien helfen.

Elektrotherapie (Ultraschall, Reizstrom) (*)

Die Elektrotherapie ist die Bezeichnung für therapeutische Anwendungen von elektrischem Strom, der die Nerven und Muskeln erregen kann, wobei Reizstromtherapie ein Teilgebiet der Elektrotherapie im Niederfrequenzbereich ist.

Diät zur Gewichtsreduktion (*)

Es werden individuelle Ernährungspläne aufgestellt anhand von Kalorientabellen wird der Energiebedarf abgestimmt auf den Energieverbrauch.


* Individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL)

Mit einem Stern markierte Leistungen gehören zu den Individuellen Gesundheitsleistungen, die leider nur im Ausnahmefall von Ihrer Krankenkasse übernommen werden. Für genauere Informationen wenden Sie sich am besten direkt an Ihre Kasse oder fragen Sie gerne auch bei uns nach.